Lots*innen für Inklusion auf der A+A Messe und dem Kongress

Events, wo sich Arbeitgebende tummeln, lassen sich die EAA nicht entgehen. Wir waren mit unseren Fachberater*innen an zwei Standorten auf der A+A vertreten, der internationalen Fachmesse für sichere und gesunde Arbeit. Sowohl an dem großen Messestand der Inklusionsämter in NRW als auch auf dem Kongress der A+A standen EAA-Fachberater*innen für alle Fragen rund um berufliche Inklusion bereit. Aus der Befragung der A+A geht hervor, dass rund 80% der Besucher*innen Entscheidungsträger*innen aus Industrie, Handwerk, Verwaltung und Dienstleistung sind – also genau jene Zielgruppe der EAA, die die berufliche Inklusion maßgeblich vorantreiben können.

Arbeitgebende und Interessierte konnten an beiden Ständen direkt mit unseren Expert*innen ins Gespräch kommen, sich über die Ausbildung, Einstellung und Weiterbeschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung und entsprechende Unterstützungs- und Förderleistungen informieren und bei konkretem Bedarf gezielt an regionale und branchenspezialisierte Ansprechpartner*innen der EAA weitergeleitet werden.

Christoph Beyer, Leiter des LVR-Inklusionsamts, betonte auf der Messe außerdem die Kooperation der BIH (Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen) mit den Rehabilitationsträgern wie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, der Bundesagentur für Arbeit oder der Deutschen Rentenversicherung. In dieser Kooperation spielen die EAA eine besonders wichtige Rolle, indem sie als Lots*innen fungieren und Arbeitgebende an entsprechende Träger vermitteln, ihnen einen Überblick über das Netzwerk der beruflichen Inklusion geben und gezielt und bedarfsorientiert ihre Netzwerkpartner*innen aktivieren.