Prof. Helga Seel, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. und ehemalige Leiterin des LVR-Inklusionsamts, hat die EAA eingeladen, sich bei den Studierenden vorzustellen und mit ihnen in den Austausch zu gehen.
Jessica Handke von der Handwerkskammer Düsseldorf und Jacqueline Krogull von der Industrie- und Handelskammer Köln schildern den Studierenden ihre Aufgabe als EAA-Fachberaterinnen und beschreiben, wie unterschiedlich die individuellen, bedarfsorientierten Beratungen der Arbeitgebenden ausfallen können. Dabei wird alles von einer einzelnen konkreten Frage bis hin zu monatelanger Unterstützung von den EAA abgedeckt. Diese dauerhafte, niedrigschwellige Zugänglichkeit und Ansprechbarkeit ist ein besonderes Qualitätsmerkmal der EAA. „Das Gefühl, dass wir vermitteln wollen ist: Ich nehme dich an die Hand und lasse dich erst wieder los, bis alles abgehandelt ist“, erklärt Krogull.
Ziel ist es, dass Betriebe ein positives Erlebnis mit Inklusion haben. Dafür ist es wichtig, die Arbeitgebenden durch den Behörden- und Antragsdschungel zu führen. Hierbei ersparen die EAA den Arbeitgebenden nicht nur Paragrafen oder abschreckende, komplizierte Formulierungen, sondern auch die zeitintensive Suche nach den richtigen Ansprechpersonen, da die EAA einen schnelleren, direkten Zugang zu den entsprechenden Leistungsträgern haben.
Die Studierenden gehen zufrieden und mit viel neuem Input aus dem Seminar. „Es ist gut, jetzt über die EAA Bescheid zu wissen“, sagt einer der Teilnehmenden. „So weiß man, an wen man sich in Zukunft wenden kann, sowohl im Beruf später als auch privat.“