Forschungsprojekt

Seit 2022 übernehmen die EAA eine trägerunabhängige „Lotsenfunktion“ im Ökosystem der beruflichen Rehabilitation und Teilhabe. Die EAA sollen Arbeitgeber*innen proaktiv bei der Ausbildung, Einstellung und (Weiter-)Beschäftigung von Menschen mit Behinderung informieren, beraten und unterstützen.

Das Forscher*innenteam der TU Dortmund ist das erste Team, dass die EAA als soziale Innovation aus einer wissenschaftlichen Perspektive betrachtet. Sie erforschen die Potenziale und Effekte der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber aus innovationstheoretischer Perspektive. Mit einem Mixed-Method-Design, einem Forschungsansatz, bei dem auf verschiedene Datenerhebungsmethoden und Datenauswertungsmethoden zurückgegriffen wird, untersuchen sie die Implementation, die Vernetzung sowie die Arbeitsweise der EAA im Rheinland.

Foliensammlung

Eine Foliensammlung bietet Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Feld der Rehabilitation und Teilhabe spannende Einblicke in die Projektergebnisse.

Sie enthält Zitate aus den Expert*inneninterviews, verdeutlicht die Position der EAA im Netzwerk der Arbeitgebendenberatung zu beruflicher Inklusion und präsentiert die Arbeitsweisen der EAA.

Die Folien mit den Forschungsergebnissen finden Sie hier:

https://doi.org/10.17877/DE290R-25521

Lamb, S., Jochmaring, J., Kuhn, J.-T., Pelka, B., Schulze, S., & York, J. (2025). Evaluation der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber: Eine Foliensammlung zu Ergebnissen der ersten Projektphase [Präsentation].Technische Universität Dortmund.