„Ein Gärtner, der mit seinem Garten zufrieden ist, verdient ihn nicht!“
Köln, 15.09.2023
Der zweite Tag des Besuchs von Martin Weiland, dem Sonderbeauftragten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) bei der EAA im Rheinland, sollte eigentlich ein ganz gewöhnlicher Tag werden – oder etwa doch nicht?
Zumindest war es Herr Weilands Wunsch, einen normalen Tag zu verbringen und in einen Austausch mit den Fachberater*innen der EAA im Rheinland zu treten. So begleitet Herr Weiland zunächst die gemeinsame Abteilungssitzung der EAA mit den Kolleg*innen des Technischen Beratungsdienstes des LVR-Inklusionsamtes, die aus einem Schulungsblock und einem anschließendem Austausch unter den Kolleg*innen bestand. Am Nachmittag fand dann eine kleine Fachtagung der EAA inklusive organisatorischer Themen und aktueller Fallbesprechungen statt.
So ganz gewöhnlich war der Tag dann doch nicht, denn es hatte sich zahlreicher prominenter Besuch angekündigt. Neben Herrn Weiland waren auch Frau Ackerschott von der NRW-Regionaldirektion der Agentur für Arbeit; Herr Beyer, Leiter des LVR Inklusionsamtes, und Frau Girndt, Referatsleiterin des Referats Va5 für Digitale Transformation, Haushaltskoordinierung und die Einrichtung der beruflichen Rehabilitation des BMAS, anwesend. Die nahezu vollständige Runde der Fachberater*innen der EAA war ebenfalls präsent. Außerdem waren die Kolleg*innen der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund, angeführt von Herrn Prof. Pelka, angereist. So wurde der Tag dann doch ein wenig anders als erwartet.
Nach der Vorstellung und der Begrüßung der anwesenden Gäste durch Herrn Boeckenbrink, dem Abteilungsleiter des Technischen Beratungsdienstes und Zuständigen für die EAA, hielt Herr Liebetanz von der DGUV einen Vortrag zum Thema "Barrierefreie Arbeitsgestaltung aus Sicht von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – DGUV", der das Publikum in seinen Bann zog.
Nach der Mittagspause begann die interne Fachtagung der EAA, bei der immer wieder der Satz "Ein Gärtner, der mit seinem Garten zufrieden ist, verdient ihn nicht!" fiel, der allen Kolleg*innen im Gedächtnis blieb. Der Nachmittag begann mit einer Präsentation der TU Dortmund, die den aktuellen Stand der Evaluation der EAA im Rheinland vorstellte. Dies legte die Grundlage für Diskussionen und den Austausch mit den anwesenden Gästen. Besonders mit Frau Ackerschott gab es lebhafte Gespräche, da die Agentur für Arbeit einer der zentralen Netzwerkpartner der EAA ist. Herr Weiland nutzte die Gelegenheit, um intensiv mit den anwesenden Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen.
Am Ende blieb nur noch wenig Zeit, um die EAA im Rheinland vorzustellen, insbesondere das Dokumentations- und Statistik-Tool "EAA-DOQ", das federführend im Rheinland entwickelt wurde. Am Ende war es dann doch wieder wie immer: Der Tag war zu kurz, es gab zu viele Themen, aber der Austausch war intensiv und für alle Anwesenden gewinnbringend.